Eindrücke aus der Internationalistischen Kommune von Rojava

Ich möchte diese Hoffnung auch zurücktragen

Anja Flach


Im Februar 2019 ergab sich die Gelegenheit, die Internationalistische Kommune von Rojava kennenzulernen. Der Ort liegt in der Nähe der Stadt Dêrik im Kanton Cizîrê in einer landschaftlich sehr reizvollen Umgebung. Von weitem schon sind die Gebäude, die auf einem Hügel liegen, zu sehen.

Internationale Kommune von Rojava Jetzt im Frühling ist die Umgebung leuchtend grün. Felsbrocken, die die Erde ausgespuckt zu haben scheint, sind in den Weizenfeldern zu Hügeln aufgetürmt. In Sichtweite der Kommune liegen einige kleine arabische Dörfer, zu denen sie Kontakte pflegt.

Die ersten Schritte zum Aufbau der Internationalistischen Kommune

Der Standort der Internationalistischen Akademie ist noch sehr jung und in seiner jetzigen Form weiterhin im Aufbau. Das Projekt begann mit einer Gruppe von Internationalist*innen, die Ende 2016 aus verschiedenen Ländern nach Rojava kamen. Der Ort, wo Internationalist*innen ankommen konnten, die ersten Tage verbrachten und eine erste Bildung erhalten konnten, war damals noch in der Stadt Qamişlo. Doch seitdem ist viel passiert.

Heval Sabrî, einer der Mitinitiator*innen der Kommune, berichtet über das Leben und die Arbeit in Qamişlo und dass die Kommune einen Ort außerhalb der Stadt, wo es immer viel Ablenkung gibt, gesucht habe.

Geplant und umgesetzt wurde das Projekt gemeinsam mit der Jugendorganisation in Rojava, Ciwanên Şoreşger (Revolutionäre Jugend). Nach vielen Anläufen an unterschiedlichen Stellen wurde im Herbst 2017 mit den Arbeiten am jetzigen Standort der Kommune begonnen. Erste Fundamente wurden gegossen, Bauleiter und Architekt war ein Dorfbewohner aus der Umgebung.

»Den ersten Winter hier haben wir in Zelten verbracht, doch mit zwei kleinen Elektroheizstrahlern und einem Wasserkocher für frischen Tee war das eine schöne Zeit«, erinnert sich Heval Sabrî zurück. »Den Großteil der Bauarbeiten haben Arbeiter*innen aus der Region gemacht. Aber natürlich haben wir mitgearbeitet, wann und wo immer wir konnten.« Nach und nach wurden die nun vier bestehenden Häuser erbaut. Ein Video erinnert an diese Zeit der Kommune: https://vimeo.com/309566648

Ein ökologischer Ort »Make Rojava green again«Ein ökologischer Ort »Make Rojava green again«

Ein Plan für den Ort der Internationalistischen Akademie war von Anfang an eine Baumschule. Denn eines der größten ökologischen Probleme in Rojava ist das Fehlen von Bäumen und Wäldern, was sich nicht nur negativ auf die Luftqualität sowie die wirtschaftliche, gesundheitliche und psychische Situation der Bevölkerung, sondern auch auf die immer knapper werdenden Wasserreserven auswirkt. Das Pflanzen von Bäumen und Wäldern hat also enorme Bedeutung für die Ökologie von Rojava. Gleichzeitig ermöglicht es den Internationalist*innen auch, neben der theoretischen Bildung konkrete Arbeit in der angeschlossenen Baumschule zu leisten.

Seit dem Frühjahr 2018 wurden tausende Stecklinge und Setzlinge gepflanzt und aufgezogen. Der Schwerpunkt liegt auf Obstbäumen wie Granatapfel, Weintraube, Pistazie, Feige, Aprikose, Apfel, Kirsche, Birne und besonders wasserschonenden Pflanzen wie Olive und Eiche. Die Arbeit in der Baumschule wird als nicht profitorientierte Kooperative organisiert, alle Internationalist*innen tragen mit ihrer Arbeitskraft zum gesellschaftlichen Gesamtinteresse einer ökologischen Wiederaufforstung bei. Der Garten und das Gewächshaus müssen nun nach dem Winter vorbereitet werden. Setzlinge werden in umliegenden Baumschulen und Pflanzungen geschnitten. Die Anleitung hat nun Heval Viyan übernommen. Im strahlenden Sonnenschein zeigt sie uns, wie wir die Stecklinge in die Erde bringen können.

Die Akademie Şehîd Helîn Qerecox

»Neben organisatorischen Problemen bei der Einreise sind es vor allem fehlende Sprachkenntnisse, kulturelle Differenzen und ein nicht ausreichend tiefes Verständnis für die Bewegung und die Region, die eine erfolgreiche Beteiligung an den Arbeiten hier für Internationalist*innen erschwerten. Es fehlte an entsprechenden Strukturen vor Ort, um sowohl Internationalist*innen zu bilden als auch die örtlichen Strukturen in der Arbeit und im Umgang mit Internationalist*innen zu unterstützen. Kurz gesagt, es braucht ein System, um internationalistische Arbeiten in Rojava zu organisieren«, heißt es in dem gerade neu erschienenen Buch »Make Rojava Green Again«, das in der Kommune geschrieben wurde.

Die Internationalistische Kommune ist der Beginn dieser Struktur, welche sich Jahr für Jahr weiterentwickelt. Im Mai 2018 fand die erste Bildung in der Akademie statt. Genoss*innen u. a. aus den USA, der Schweiz, Katalonien, England und Argentinien konnten sich zwanzig Tage lang intensiv mit den Themen Demokratischer Konföderalismus, gesellschaftlicher Sexismus, Frauenbewegung, Jineolojî, Demokratische Moderne, Geschichte der Revolution in Rojava auseinandersetzen. Neben den ideologischen Themen gab und gibt es Kurdischunterricht und abends Seminare, in denen Aktivist*innen ihr Wissen in verschiedenen Bereichen teilen. Die Bildungskommissionen, welche die Bildung zu den Themen der kurdischen Befreiungsbewegung und der Revolution in Rojava geben, sind mit erfahrenen Aktivist*innen der kurdischen Bewegung besetzt.

Und schon im August 2018 konnte eine zweite Bildungsphase in der Kommune beginnen. Dazu gehörte auch, verschiedene Institutionen in Rojava zu besuchen und vor Ort Bildung zu erhalten. So wurde u. a. im Mala Jin (Haus der Frauenbewegung) in Qamişlo, in der Jineolojî-Akademie, im Frauendorf Jinwar oder in Kobanê Bildung für die Internationalist*innen zur Geschichte des Widerstands gegen den IS organisiert.

»Während der Bildung haben wir die Methoden der Persönlichkeitsentwicklung besser kennengelernt und zunehmend bekam die gegenseitige Kritik auch mehr Substanz. Zum Beispiel haben wir mehr und mehr auch eigene patriarchale Strukturen in uns gesehen und thematisiert. Klar, das war auch manchmal schmerzhaft, aber letztendlich hat es auch große Wirkung gehabt«, so Heval Andok. »Die Bildung wurde auf Kurdisch mit englischer Übersetzung gegeben. Manchmal haben wir schon wirklich mit uns gekämpft. Der feste Unterricht ging jeden Tag acht Stunden und abends gab es dann noch Seminare und Diskussionen. Diese Dichte an so großen Themen und ideologischen Diskussionen waren viele von uns nicht gewohnt.«

Genoss*innen, die zur Kommune kommen wollen, sollten mindestens neun Monate in Rojava einplanen. Im Anschluss an die obligatorische Bildung in der Kommune beteiligen sich Internationalist*innen an Arbeiten in der Gesellschaft, wie im Frauendorf Jinwar, dem Kinderheim Alans Rainbow in Kobanê oder in der Jinolojî. Viele arbeiten auch in den Jugendstrukturen in Rojava oder machen Pressearbeit in verschiedenen Institutionen. Aber auch in der Kommune an sich gibt es viel zu tun. Und damit gab und gibt es auch immer wieder Widersprüche und Schwierigkeiten. Einige Internationalist*innen haben die Kommune nur als Sprungbrett gesehen, um so schnell wie möglich in kurdische Strukturen zu kommen. »Der Wert der Auseinandersetzung über weltweite revolutionäre Perspektiven, die wir in der Kommune mit Genoss*innen aus vielen Ländern und unterschiedlichsten Kämpfen führen können, wurde manchmal nicht erkannt«, beschreibt Heval Nalîn die Situation der Kommune vor einigen Monaten.

Heval Tekoşîn berichtet über kräftezehrende antipatriarchale Kämpfe, die sie in der Kommune führen musste, und über die Unterrepräsentanz von Frauen. Auch gab es in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten, wenn das Verhältnis der Herkunft der Internationalist*innen zu unausgeglichen ist. Denn dann können schon mal eine gewisse Mentalität und eine Sprache das Leben in der Kommune dominieren. Doch auch das wird zum Gegenstand der Diskussion und Analyse gemacht. Heval Rojîn, welche die deutschen Genoss*innen beobachtet, teilt ihre Eindrücke: »Bei den deutschen Genoss*innen fällt auf, dass sie oft das Negative im Vordergrund sehen, statt mit Freude und Begeisterung Aufgaben anzugehen. Oft sind sie nicht in der Lage, offen auf Freund*innen aus anderen Ländern zuzugehen. Sie suchen das Trennende, nicht das Verbindende.« Einem anderen Genossen fällt auf: »Die Geschichte revolutionärer Bewegungen in Deutschland ist so reich, doch die Freund*innen, die kommen, wissen oft nur sehr sehr wenig über das große Erbe, das sie tragen. Sie müssen auch lernen, mit mehr Selbstbewusstsein über diese Geschichte zu sprechen. Die Aufstände der Bäuer*innen gegen Kirche und Feudalismus, die Geschichte der Selbstorganisierung von Frauen wie der Beginen, die Arbeiter*innen-Bewegung und auch der starke Internationalismus, der immer eine wichtige Rolle gespielt hat.« Die Vielzahl von Internationalist*innen aus Deutschland hat natürlich auch eine Basis in den langjährigen Arbeiten der kurdischen Bewegung in Deutschland. Doch zunehmend wächst ebenso das Interesse in anderen Ländern.

Immer noch ist es für die internationalistischen Arbeiten ein großes Problem, dass die Wege monatelang nicht offen sind, da die umliegenden Staaten alles versuchen, die Ein- und Ausreise nach und aus Rojava zu behindern. Das Warten und die Unklarheit, wann es wieder möglich ist zu kommen oder zu gehen, war schon für viele eine schwere Probe. »Dieses Abhängigsein von äußeren Umständen sind viele von uns Internationalist*innen nicht gewöhnt«, sagt Heval Sabrî. Damit umzugehen, zu lernen, den Ärger, die Sorgen und auch die Ängste mit den anderen Freund*innen zu teilen und sich nicht in seiner Moral davon zu stark beeinträchtigen zu lassen, das ist schon fast eine Bildung für sich.“

Bildet 1, 2, 3 Rojavas – Presse- und Medienarbeit

Von Anfang an hat die Kommune viel Wert auf Öffentlichkeitsarbeit gelegt und hat inzwischen weltweit Kontakte geknüpft. An den globalen Aktionstagen zur Verteidigung der Revolution in Rojava am 27. und 28. Januar 2019, den die Kommune initiierte, beteiligten sich Menschen aus aller Welt mit Solidaritätsaktionen. Mit den Berichten der Kommune aus Efrîn vom gesellschaftlichen Widerstand gegen die türkische Besatzung und dem Versuch, die internationale Solidaritätsarbeit besser zu koordinieren, ist sie zu einem wichtigen Referenzpunkt für die lokalen Soli-Strukturen geworden. »Gerade als der Krieg in Efrîn begann, war es oft schwierig, eine gute Balance zwischen den Aufbauarbeiten der Kommune und der Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit des internationalen Widerstands für Efrîn zu finden«, erinnert sich Heval Sabrî an diese Zeit, die nun ein Jahr her ist.

An den Widerstand in Efrîn erinnert auch der Name der Internationalistischen Akademie. Die Freund*innen der Kommune haben sie nach Şehîd Helîn Qerecox benannt, einer Internationalistin aus England, die am 15. März 2018 in Efrîn gefallen ist. »Sie war auch oft in der Kommune und wir haben viel diskutiert. Sie hatte immer großes Interesse an deren Arbeiten und hat uns geholfen, oft geholfen«, erzählt Heval Sabrî.

Alltag in der Kommune

Die Schönheit der Umgebung der Internationalistischen Kommune wirkt sich auch auf die Stimmung hier aus. Das satte Grün der Umgebung, die schneebedeckten Cudî-Berge bilden eine einzigartige Kulisse für diesen Ort der Begegnung von Revolutionär*innen aus aller Welt. Viele Arbeiten finden draußen im Freien statt. Der Garten wird gemacht, Stecklinge werden gesetzt, Bäume gepflanzt. Aber auch Volleyball wird gespielt, oder Feuer gemacht. Und immer mehr Internationalist*innen kommen gerade in die Kommune, in Kürze soll eine weitere Bildung beginnen. Gerade wird der Alltag von Neuem aufgebaut, nachdem auch die Internationalist*innen, wie ganz Rojava, aufgrund der Kriegsdrohungen von Erdoğan im Dezember im Ausnahmezustand sind.

In der Kommune leben Männer und Frauen in getrennten Häusern. Gemeinsam genutzt werden die Pressestelle und die Küche, an die auch die Akademie angegliedert ist. Nachts wird abwechselnd Wache gehalten. Der Morgen beginnt im Winter um sieben, im Sommer schon um fünf. Es wird gemeinsam geputzt, danach gefrühstückt. Im Anschluss findet die Planung für den Tag statt. Alle werden in anstehende Arbeiten eingeteilt. Jeden Tag bereitet eine andere Person alle Mahlzeiten zu und ist auch für die Versorgung von Gästen mit Tee verantwortlich. Bis Mittag wird gearbeitet, nachmittags finden Kurdischunterricht und wenn nötig weitere Arbeitsschichten statt.

Stimmen von Internationalist*innen

Viyan und Arîn sind vor knapp einem Monat aus England angekommen. Beide, wie auch ein weiterer Genosse, Heval Gelhat, waren eng mit Şehîd Helîn Qerecox befreundet. Heval Viyan ist ausgebildete Gärtnerin. Das passte gut, die Kommune war speziell auch auf der Suche nach Genoss*innen, die Erfahrungen im ökologischen Landbau haben.

»Ich bin gekommen, um Rojava kennenzulernen; in England noch Hoffnung zu haben, war nicht leicht. Zehn Jahre lang war ich Teil einer Bewegung, die sich nicht mehr wie eine Bewegung anfühlte«, so Heval Viyan. »Ich möchte diese Hoffnung auch nach England zurücktragen. Şehîd Helîn hatte ich 2011 bei Protesten gegen die Räumung eines Platzes von irischen Fahrenden kennengelernt. Sie ist es, die mich zur kurdischen Bewegung gebracht hat. Ich wollte wissen, wofür sie ihr Leben gegeben hat.«

Auch für Heval Arîn war Şehîd Helîn eine gute Freundin. Vor einem Jahr bekam sie auf einem Treffen des Kurdistan-Solidaritäts-Netzwerkes in Brighton mehr Kontakt zur Bewegung. »Helîn hat mir immer gesagt ›Du musst kommen‹. Sie wäre eine so gute Botschafterin für Rojava gewesen und wir müssen ihre Arbeit nun fortführen, das Wissen zurückbringen. Es reicht nicht aus, einem Faschisten ins Gesicht zu schlagen, dann bleibt er ein Faschist. Wir müssen uns vielmehr fragen, warum diese Leute rechts geworden sind. Wir müssen eine Alternative schaffen, das ist die Aufgabe der Linken. Und ich denke, diese Alternative finden wir hier.« Auf die Frage, wie es ihr hier geht, sagt Heval Arîn, dass sie in ihrem Leben viel mit sich selbst ausgemacht habe und es ihr schwerfalle, rund um die Uhr eingebunden zu sein, nicht einfach sagen zu können »Jetzt lese ich ein Buch oder sehe einen Film«. Sehr gut finde sie, dass auch ruhigere Menschen hier Leitungsaufgaben bekämen und sich so auch persönlich entwickeln könnten.

Heval Adar und Heval Rêber kommen mit einem weiteren Genossen aus einem Efrîn-Widerstandskomitee in Deutschland. Beide haben hier am Anfang auch körperlich sehr hart gearbeitet, und das teilweise bei 45 Grad im Schatten. Adar war schon zuvor in Bakur und in Mexmûr auf einer Bildungsdelegation. 2015 mit dem Widerstand von Kobanê hatte sie Kontakt zur kurdischen Bewegung gesucht. Nach der Bildung gab sie Englischunterricht in der Kleinstadt Dêrik und nahm an einer weiteren Bildung der autonomen Frauenstruktur teil.

»Der Prozess, den ich hier in Rojava durchgemacht habe, ist sehr viel tiefgehender, als ich erwartete. Die Fragen, wo komme ich her, was bedeutet es, eine Frau zu sein, haben mich sehr beschäftigt. Ich hatte noch nie so eine intensive Bildung. Die vier Monate in der Frauenbewegung waren eine ganz neue und gute Erfahrung, ein sehr intensiver Persönlichkeitsprozess. Auf jeden Fall sehe ich autonome Frauenstrukturen für die Zukunft als Notwendigkeit an. Die Frauenbewegung in Deutschland erschien mir sehr dogmatisch und das Bild der Frauen dort eher abschreckend. Nach meiner Zeit in den Frauenstrukturen hat es mich aber auch sehr gefreut, wieder in die Kommune zurückzukommen. Mir war zunächst gar nicht bewusst, wie jung die Kommune noch ist. Ich sehe hier eine sehr gute Entwicklung. Bei kleinen Kindern sieht man am ehesten, wie sie wachsen.«

Heval Rêber hat viel Zeit in der Kommune verbracht und auch Verantwortung für den Aufbau mitgetragen. »Die Bildung in der Kommune hat uns einen sehr guten Überblick verschafft. Während der Ausnahmesituation aufgrund der Kriegsdrohungen der Türkei war ich dann in Qamişlo in der Jugendarbeit. In der Arbeit in der Gesellschaft hatte ich die Möglichkeit, besser Kurdisch zu lernen.« Auf die Frage hin, was er sich für die Kämpfe in seinem Land vorstelle, sagt er: »Ich denke, wir müssen eine Langzeitperspektive gewinnen und Verantwortung für die Aufbauprozesse im eigenen Land übernehmen, Räume wie hier schaffen, in denen man gezwungen ist, sich auseinanderzusetzen – mit sich selbst und seinen Genoss*innen.«

Zur Geschlechtertrennung hier in der Kommune und dem Fakt, dass Liebesbeziehungen hier ausgeschlossen sind, sagt er, das sei ganz gut, denn so werde wirklich genossenschaftliche Liebe entwickelt, denn eine bestimmte Grenze werde nicht überschritten.


 Kurdistan Report 205 | September/Oktober 2019