Interview zum Selbstverständnis der organisierten Jugend Rojavas

»Wir haben jung begonnen und jung werden wir siegen«

Hannah Kohlmann und Michael Knapp

Kinder in Rojava | Foto: DelegationEnde Oktober hielt sich eine Delegation mit Aktivist*innen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen emanzipatorischer Bewegung, von der Jugendbewegung bis hin zu Vertreter*innen von Parteien, in Rojava auf und führte eine Reihe von Interviews. Viele von uns besuchten dabei Rojava nicht das erste Mal und in allen Bereichen war die Veränderung, die Weiterentwicklung des Projekts in Rojava zu spüren. Die Kantone Kobanê und Cizîrê sind verbunden worden und dabei entstand eine Fülle neuer Möglichkeiten. Das Interesse am Modell der Demokratischen Autonomie ist groß, so wurden beispielsweise in der mehrheitlich arabisch bewohnten Stadt Gîre Sipî (Tell Abyad) die ersten basisdemokratischen Räte gegründet und viele von denen, die vor dem Terror des Islamischen Staates (IS) geflohen sind, kehren zurück. Die alternative, demokratische Ökonomie weitet sich trotz des Embargos aus, erste große Kooperativen sind entstanden, in denen sich mehr als 2.000 Haushalte selbst versorgen. Es haben sich neue Allianzen geformt wie die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), in denen die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten (YPG und YPJ) gemeinsam mit den arabischen Quwet al-Sanadid, Liwa Suwar ar-Raqqa und Suryoye-Gruppen dem IS entscheidende Niederlagen beigebracht haben, Städte wie das drusische as-Suwayda im Süden Syriens haben ebenfalls ihre Demokratische Autonomie erklärt. Ein alternativer Aufbau, der eines Tages ganz Syrien und den Mittleren Osten erfassen kann, zeichnet sich dadurch am Horizont ab. Schon jetzt bedeuten diese Erfolge die Chance, die Basis des Modells der Demokratischen Autonomie weiter in die Gesellschaft hinein zu verbreitern. Und auch hierbei gilt ein in Rojava immer wieder zitierter Ausspruch Abdullah Öcalans: »Wir haben jung begonnen und jung werden wir siegen.« Der Jugendbewegung kommt hierbei eine entscheidende transformatorische Rolle zu. Denn während die Kräfte der Herrschaft der Alten, der Gerontokratie, die sich überall in einer Eingrenzung der Jugend niederschlägt, zum Erhalt des Status quo beitragen, hat die Jugend die Chance, eine Initiativkraft zu sein, die neue Antworten auf die Frage »Wie leben?« anbietet und vor allem auch umsetzt. Die kurdische Bewegung hat sich daher immer vor allem als Jugendbewegung verstanden, wobei sich Jugendlichkeit auch auf die Fähigkeit bezieht, Initiativkraft zu sein. Nicht umsonst ist auch die Jugendbewegung in Rojava autonom organisiert, sodass sie sich als Jugendbewegung selbst gestalten und verwalten kann. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch zunächst ein Interview mit der Jugendbewegung von Rojava YCR präsentieren.

Die Revolution in Rojava ist für die ganze Welt von großer Bedeutung. Kannst Du den Beginn der Revolution aus Sicht der syrischen Jugend schildern?

Am Anfang der Revolution standen Aufstände, die in ganz Syrien stattfanden. Dadurch entstand ein Ungleichgewicht, die Präsenz des Staates und die Möglichkeit des Staates, allerorts seine Kontrolle zu bewahren, wurden schwächer.

Viele Jugendliche, die heute ihren Platz in der Revolution haben, waren wie ich zu Anfang in Aleppo oder anderen Städten, um dort an den Universitäten zu studieren. Als die Aufstände und die Revolution begannen, sind wir wie alle auf die Straße gegangen. Es war das Gefühl, sich von einer langen Unterdrückung befreien und ohne Angst vor dem Regime frei äußern zu können.

Mit der Zunahme und Verbreitung der Aufstände und unserer eigenen Teilnahme daran begannen wir, das System, in dem wir gelebt und in dem wir zuletzt als Studierende unseren Platz gehabt hatten, zu hinterfragen. Wir hinterfragten, wozu wir eigentlich an den Universitäten studieren, was uns dort beigebracht wird, und analysierten, dass wir doch eigentlich nur als verlängerter Arm des Regimes unterrichtet werden, um letztendlich auch unseren Platz im Staat einzunehmen und auf diese Art und Weise unser Leben zu führen. In dieser Zeit gab es viele Demonstrationen, die vom Staat angegriffen wurden. Viele von uns wurden verletzt und uns wurde letztendlich bewusst, dass der Staat uns nichts geben kann, da unser Wohl nicht in seinem Interesse liegt. Also beschlossen wir, unser Wohl selber in die Hand zu nehmen.

Die Rolle der Jugend in der Revolution wurde uns in dieser Zeit immer bewusster. Die Jugend kristallisierte sich durch ihre Radikalität langsam heraus, welche durch die zunehmend härtere Unterdrückung des Regimes verstärkt wurde. Wir stellten fest, dass wir nicht weiter ständig im Kampf mit dem System stehen können, ohne wirklich den Schritt aus dem System hinaus zu wagen. So entschieden wir, uns von diesem Staat und dem System organisatorisch abzutrennen, Teil des Aufbaus eines selbstbestimmten, autonomen Systems zu sein und nach Rojava zu gehen.

Und wie organisiert Ihr Euch als autonome Jugend in Rojava?

Yekîtiya Ciwanên Rojava (YCR) ist der Dachverband der Jugendbewegung in Rojava. Die Organisierung der Jugend geschieht wie in allen Bereichen von unten nach oben. Wir bauen also auf den Ebenen der Straßenzüge, Stadtteile, Städte, Dörfer und Regionen eigene Kommunen, Räte und Komitees auf. Die Jugend ist aber immer auch in den Räten der gesamten Bevölkerung vertreten, um den Willen und die Interessen der Jugend zu repräsentieren und zu verteidigen.

Einen wichtigen Bereich unserer Arbeit stellt die Gestaltung sozialer Aktivitäten dar, indem wir als Jugend Sport-, Kunst- und Kulturkomitees gründen. Uns geht es nicht einfach nur darum, ein politisches System aufzubauen, sondern ein anderes Leben, ein neues Leben für die Jugend. Die Sport-, Kunst- und Kulturkomitees werden immer von den Bedürfnissen der Jugend und der Bevölkerung ausgehend gebildet. Es macht natürlich keinen Sinn, ein Komitee für Fußball zu gründen, wenn eigentlich alle Jugendlichen Volleyball mögen. Oder es macht keinen Sinn, ein Volleyballfeld zu bauen, wenn alle Gitarre spielen wollen. Zu unserer Arbeit gehört auch das Bereitstellen der notwendigen Mittel, um überhaupt Sport machen zu können, wie Sportplätze und Sportvereine usw. Auch wenn man sagen könnte, dass der Aufbau sozialer Aktivitäten eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft ist, ist es insbesondere die Jugend, die sie als ihre eigene Sache sieht und insofern vollzieht.

Auf dem Fußballplatz in Qamişlo | Foto: DelegationEine weitere Aufgabe ist die Arbeit an Schulen. Insbesondere in den Oberstufen bauen wir Jugendkomitees auf, damit die Jugendlichen auch innerhalb der Schulen ihre Probleme auf selbstorganisierte Weise lösen und ihren eigenen Willen gegenüber den Lehrkräften vertreten können. Das darf nicht als Opposition zum Schulsystem verstanden werden, sondern es geht darum, den Willen repräsentieren, Vorschläge und Interessen verteidigen und sich in Diskussionen durchsetzen zu können. Wir wollen alle Schüler*innen in die Organisierung der Jugend einbinden, da in den Schulen alle Jugendlichen aufeinandertreffen und dies somit auch der Ort ist, an dem sich alle Probleme und Sichtweisen der Jugendlichen konzentrieren und am besten lösen lassen.

In Qamişlo haben wir zum Beispiel ein Jugendzentrum speziell für Schüler*innen errichtet, in dem sich die Jugendlichen außerhalb des Schulunterrichts selbst bilden können, wo es Unterricht in verschiedenen Sprachen und alle möglichen anderen sozialen Aktivitäten gibt.

Die Jugend ist auch Teil der Verteidigung der Revolution. Als die Frauen- und Volksverteidigungskräfte YPJ/YPG aufgebaut wurden, haben sich besonders Mitglieder der revolutionären Jugend angeschlossen und die Verteidigung Rojavas in die Hand genommen. Auf dieser Grundlage organisieren wir als Jugend unsere eigenen Verteidigungseinheiten und bilden sie aus. Wo auch immer es zu Kriegshandlungen, zu verschiedenen Gefechten mit dem Feind kommt, sind wir als Jugend bereit, die Verteidigungseinheiten YPG/YPJ zu unterstützen. Aber auch unabhängig von konkreten Kriegshandlungen werden in den Dörfern und Straßen eigene Selbstschutzeinheiten der Jugend gebildet, die die Dörfer und Städte schützen.

Was auch immer du aufbaust, wie auch immer du das Leben schön gestaltest, wenn du es nicht verteidigen kannst, dann hat es letztendlich keine Bedeutung für die Revolution und für die Gesellschaft.

Und wie organisieren sich die jungen Frauen innerhalb der Jugend und der Gesellschaft?

Als junge Frauen organisieren wir uns in allen Bereichen und auch in der Jugendbewegung autonom als Bewegung der Revolutionären Jungen Frauen »Tevgera Jinên Ciwanên Şoreşger«.
Innerhalb der Jugend, der gesamten Gesellschaft oder auch auf militärischer Ebene ist es nach wie vor notwendig, sich als Frauen autonom zu organisieren und die eigene Verteidigung, die eigene Vertretung, die eigene Verwaltung, die eigene autonome Organisierung aufzubauen, weil die Gesellschaft uns teilweise immer noch nicht als gleichberechtigte Kraft und Teil der Gesellschaft akzeptiert.
In den Kommunen und Räten gibt es daher die sogenannte Geschlechterquote (jeweils 40 % für Männer und Frauen). Außerdem können alle Repräsentant*innen der Frauen nur von den Frauen selbst benannt werden und niemand aus der Gesamtbewegung und auch aus der Jugendbewegung kann sich in die Angelegenheiten der jungen Frauen einmischen.

In der Phase der Revolution ist uns die Organisierung der jungen Frauen am allerwichtigsten. Deswegen bilden wir uns ideologisch weiter, um darauf aufbauend unsere Schritte in der Praxis zu gehen. Bildung bedeutet für uns nicht nur, auf theoretische Weise ein Buch zu lesen, sondern es bedeutet auch, Bewusstsein zu schaffen, Stärke zu finden und sich auf jeder Ebene weiterzubilden. Gemeinsam zu erkennen, wo die Probleme liegen, und diese letztendlich gemeinsam zu überwinden, kann insofern auch eine Art von Bildung sein und als ein Beispiel gelten. Wir wollen die Hindernisse, die sich uns in den Weg gestellt haben, und auch die Grenzen, die wir uns selbst gesetzt haben, überwinden und die eigene Stärke und Kraft kennenlernen.

Eines der grundsätzlichen Themen innerhalb der Organisierung der Frauen und der jungen Frauen ist die Aneignung einer eigenen Wissenschaft, der Jineolojî, die Aneignung des Wissens über sich selbst und über die eigene Geschichte, die eigene Person, das eigene Geschlecht.

Wir sehen aber auch, dass es immer noch viele Probleme gibt. Die Anerkennung und das Verständnis sind noch nicht überall realisiert. Unsere Geschichte ist voll von Unterdrückung genauso wie von Widerstand. Die Geschichte der kurdischen Frauen ist voll von Symbolen, von Frauen, die einen starken Widerstand geleistet haben und dafür gefallen sind, wie Heval Zîlan oder Heval Bêrîtan und zuletzt in Kobanê Heval Arin Mirkan. Sie stehen für tausende Frauen, die in diesem Kampf ihr Leben gelassen haben für die Freiheit, für die Revolution und die Verteidigung der Errungenschaften. Deswegen ist es für uns keine Frage, jemals zu sagen, dass die Revolution verwirklicht ist, da der Moment das Erbe dieser Frauen ist. Die Revolution geht immer weiter, sie schafft in sich selbst wieder Revolutionen und muss sich immer wieder erneuern, um eine Revolution zu sein.

Welchen Hindernissen musstet Ihr Euch als Jugend beim Aufbau der Revolution stellen?

Dem Staat war die Jugendorganisierung natürlich ein Dorn im Auge, da er wusste, dass die Aufstände der Jugend, ihre Verteidigung und ihre autonome Organisierung eine Voraussetzung für den Erfolg der Revolution sind. Der Staat hat also versucht, unsere Arbeit mit allen Mitteln einzuschränken, indem er Jugendliche festnahm und ins Gefängnis steckte, Agent*innen einschleuste und Lügen verbreitete. Uns kam es aber nicht in den Sinn aufzugeben. Wir machten weiter, stärkten unsere Organisierung und bauten das Fundament der Organisierung aus. Unsere Antwort auf die zunehmende Repression war letztendlich, unser System mit unseren eigenen Händen aufzubauen. Die Wirkung des Staates auf die Jugendlichen und die Bevölkerung und auch deren Abhängigkeit vom Staat können nur dadurch gebrochen werden, dass wir unser eigenes System schaffen und dass die Jugendlichen und die Bevölkerung darin eingebunden werden, um sich schlussendlich vom Staat lösen zu können.

Aber nicht nur der Staat, sondern auch die Gesellschaft hat uns Hindernisse in den Weg gelegt, indem unser Wille und unsere unabhängige Organisierung nicht anerkannt wurden. Doch mit der Zeit und durch den Kampf, den wir seit einigen Jahren jetzt fortgesetzt und ohne Unterlass führen, konnten wir uns letztendlich durchsetzen und werden nun anerkannt. Uns war immer klar, dass uns niemand etwas umsonst geben wird und dass wir uns als Jugend und junge Frauen unseren Willen und unseren Status der Anerkennung selbst erkämpfen müssen. Unser Ziel ist es, aufzudecken, inwiefern die gerontokratische Einstellung der Gesellschaft die Jugend beeinflusst, und die Gerontokratie aufzulösen. In der Praxis zeigt sich aber, dass das nicht so einfach ist.

Du hast eben von Gerontokratie, also der Herrschaft der Alten, gesprochen. Wie genau funktioniert die Gerontokratie und wie wehrt Ihr Euch als Jugend dagegen?

Das gerontokratische System setzt Alter mit Erfahrung gleich und schließt daraus, dass Menschen mit einem höheren Alter mehr Erfahrung hätten und somit auch mehr Recht auf Teilhabe an Entscheidungen und Entscheidungsprozessen haben sollten. Gerontokratie kann ihren Ausdruck dabei einerseits in Institutionen finden, also in der Art und Weise, wie die Gesellschaft verwaltet wird und von wem, andererseits schlägt sie sich aber auch in der Sichtweise innerhalb der Gesellschaft gegenüber Jugendlichen nieder. Wir stellen uns als Jugend gegen dieses System. Erfahrungen hängen nicht nur mit dem Alter zusammen, da die Lebensweise, die Ideologie und die Umsetzung der Ideologie im Leben wichtig sind. Es kommt auf die Überzeugung und den Willen an.

Gerontokratie zielt darauf ab, den Willen der Jugend und insbesondere die Jugend als organisierte Identität nicht anzuerkennen. Jugendliche, die innerhalb der Selbstverwaltung oder innerhalb von Parteien ihren Platz haben und als Mitglied eines Gremiums oder einer Partei anerkannt werden, werden nicht auf Grundlage ihrer organisierten Identität als Jugend anerkannt.

Für uns als Jugendliche ist die Grundlage für den Aufbau eines eigenen Systems, den Einfluss der Gerontokratie auf die Jugend aufzudecken und sie aufzulösen.

Unsere Maßnahme gegen dieses gerontokratische System ist unsere unabhängige und autonome Organisierung. Bildung ist auch ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Verteidigung, um so ein Bewusstsein innerhalb der Jugend zu schaffen, sodass sie dazu in der Lage ist, sich selbst an dem Aufbau eines eigenen Systems und an allen gesellschaftlichen Ereignissen mit der eigenen Identität beteiligen zu können. Wir haben auch eigene Akademien, die von Jugendlichen organisiert werden und zur Selbstbildung dienen. Die Jugendlichen können sich dort besser kennenlernen, ihre eigenen Probleme, aber auch ihre Kraft und Stärke erkennen. Es wird zur kurdischen Geschichte, zu Problemen der Revolution, der Jugendorganisierung und ihrer Geschichte, der Geschichte der Frau, der Freiheit der Frau und auch zum Geschlechterkampf u. v. m. Bildung angeboten. Außerdem werden dort auch die verschiedenen Persönlichkeiten analysiert und darauf aufbauend wird versucht, auch die eigene Persönlichkeit innerhalb der Revolution und des Kampfes weiterzuentwickeln.

Warum waren die zum Teil im Westen des Landes organisierten Jugendbewegungen nicht erfolgreich?

All diese Jugendlichen waren an den Aufständen beteiligt, aber sie haben es nicht geschafft, die Vereinzelung und die Zersplitterung zu überwinden und sich als Jugend zu vereinen. Dadurch waren sie innerhalb der Gesellschaft verstreut, hatten keine gemeinsame Kraft und konnten so auch keine gemeinsame Ideologie und kein gemeinsames Bewusstsein schaffen. Sie haben es nicht geschafft, die Gerontokratie als grundlegende Linie zu erkennen und konnten daher keine Einheit finden.

Der grundlegende Unterschied ist, dass wir uns eine gemeinsame Ideologie und ein gemeinsames Bewusstsein erarbeitet haben. Hier gibt es eine gemeinsame Verteidigung, einen gemeinsamen Aufbauprozess, die gemeinsame Revolution.

Ich möchte noch mal auf die Entschiedenheit und die Entschlossenheit der Jugendbewegung in Rojava hinweisen. Wir haben als Jugend die Aufgabe, die Revolution in Rojava auf ganz Syrien und den Mittleren Osten auszuweiten und ein demokratisches Syrien und einen demokratischen Mittleren Osten zu schaffen. Dieser Weg ist noch nicht abgeschlossen, doch wir werden ihn mit hundertprozentiger Entschiedenheit fortführen.

Wir sehen heute, dass die Revolution in Rojava, wie klein sie geographisch auch sein mag, eine große Auswirkung auf die gesamte Welt und insbesondere auf die Jugendlichen in der Welt hat. Sie hat Bewegung bei verschiedenen Jugendlichen in der Welt ausgelöst. Es gibt Jugendliche, die nach Kurdistan gehen, sich anschließen und hier auf der Grundlage der Hoffnung und der Zuversicht arbeiten.
Viele Freund*innen aus Europa und anderen Ländern der Welt kämpfen hier an vorderster Front, so wie es Şehîd Avaşin und Şehîd Dilsoz getan haben, die hier in Rojava für die Verteidigung der Revolution und ihrer Werte gekämpft haben.